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AutorenbildSusanne Krauss

Blitzt du eigentlich bei Geburtsreportagen?


Vor ein paar Tagen habe ich mit mit meiner lieben Kollegin Miriam Allermann, eine begnadeten Geburtsfotografin in Wiesbaden, Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet, über da Blitzen bei Geburten unterhalten.

Viele Geburtsfotografen blitzen auch während der Geburt und direkt danach, weil es die Arbeit sehr erleichtert.


Für uns beide ist es absolut tabu.

Warum?

Ganz einfach: Wenn die Eltern bewusst gedämpftes Licht für die Ankunft ihres Babys wählen, dann wäre es doch sehr merkwürdig, wenn wir im entscheidenden Moment einen Blitz zücken ;-).



Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Neugeborenes nicht gestört wird, wenn es in den ersten Minuten bereits mit Blitzlicht konfrontiert wird.

Lange hielt sich die Meinung, das Blitzen grundsätzlich schädlich für die Augen von Neugeborenen wäre.

Rein medizinisch ist das allerdings inzwischen widerlegt.

Was nicht widerlegt ist (und was Hebammen immer wieder bestätigen): Blitzen bedeutet für ein frisch geborenes Baby Stress. Für die Eltern ist es ebenfalls meist unangenehm.



Daher arbeiten wir nur mit natürlichem Licht, dem Licht, das bereits vorhanden ist, oder sanften, dimmbaren tageslichtangepassten Lichtquellen aus unserem Equipment.

Wir sind davon überzeugt: Gute Geburtsfotografie kann man auch ohne Blitz machen.


Übrigens: Miriams Seite findet ihr hier:





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